Jodokus treten mit Indie Funk für das Sportgymnasium Chemnitz an

 

 

Miriquidi, 2014. Das Shirt ist durchgeschwitzt, die Finger brennen und die Kehlen sind trocken. Durch die Adern der 5 Protagonisten des eben zu Ende gegangenen musikalischen Spektakels fließt noch immer eine gehörige Portion Adrenalin, als sie die Bühne verlassen und für keinen bleibt auch nur der geringste Zweifel, dass die Sucht nach diesem Hochgefühl, nach der Interaktion mit dem Publikum und nach dem Kick des Gigs, sie es immer wieder tun lässt. Jodokus, so heißt eines der neuesten musikalischen Projekte aus dem sonst für Räuchermännlein und Klöppelspitze bekannten Weihnachtsland Erzgebirge.

Mit witzigen und teils zum Nachdenken anregenden Texten und einer einmaligen Symbiose aus Funk, Rap und Siebzigerjahre Disco wiederlegen diese 5 in der erzgebirgischen Provinz aufgewachsenen Musiker das schnöde Rentner-Image ihrer Heimat. Wer sie ein Mal live erleben durfte, vergisst die eingängigen Harmonien und die originellen Beats nur schwer wieder. Und für alle, die Jodokus auch neben ihren Konzerten immer wieder hören wollen und dabei die Proberaumkapazität im beschaulichen Tannenberg nicht auf die Probe stellen wollen, arbeitet diese kreative Manufaktur derzeit am heiß erwarteten Debut-Album, welches schon bald an den Mann gebracht werden soll. Diese junge Band steht noch am Anfang ihrer Geschichte.

 

 

 

 

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Hörbeispiel

 

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